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Jaguar 420, Baujahr 1968

Nachdem dieser Jaguar bei der Firma Wagner Fahrzeugbeschichtung in Bexbach kathodisch tauchgrundiert wurde, sind wir für die weitere Lackvorbereitung und die Lackierung in British Racing green zuständig.

Da es herstellerseitig verschiedene Nuancen dieses Grüntons bei diesem Modell gab, werden zunächst Muster lackiert, anhand derer der Eigentümer entscheidet, welche Variante zur Anwendung kommt. Der Eigentümer legt Wert auf einen Tiefenglanz des Lacks, der durch eine zusätzliche Klarlackierung erreicht werden wird.

Zudem soll die Gesamtschichtstärke gering bleiben. Daher wird an dem Fahrzeug so wenig wie möglich gespachtelt, Spritzspachtel kommt wegen des besseren Ergebnisses nur auf engen Rundungen (wie z.B. im Bereich der Frontlampen) zur Anwendung, ansonsten wird mit Epoxy-Füller gearbeitet.
Zum einen kommt das restaurierte Fahrzeug damit der ursprünglichen Auslieferungsoptik näher als ein vollflächig gespachteltes Objekt, zum anderen hat eine dünne Beschichtung auch den ganz praktischen Vorteil, daß bei geringen Schichtdicken mögliche Beschädigungen kleiner ausfallen.

Der Anlieferungszustand:







Die Flächen werden angeschliffen, die Karosse wo nötig abgeklebt:







Epoxy-Grundierfüller:






Schwarzes Kontrollpulver






geschliffen - gespachtelt - geschliffen














neue Abklebung






Auftrag schwarzer Schleiffüller
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Weißes Kontrollpulver






Erneutes Schleifen






Lackierung der Anbauteile in British Racing Green








Abdichtung aller Fugen und Nähte







Abkleben der äußeren Karosse






Steinschlagschutz







Lackierung der inneren Karosse und des Unterbodens







Lackierung der äußeren Karosse






Wenn schon, denn schon: Schleiflackfinish, auch

"no orange peel"

genannt.














Unsere Arbeit ist beendet, der Jaguar wird zurück zum Auftraggeber in die Schweiz gebracht.